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über unsere Gesellschaft

Meine Politik

Es macht mir zu schaffen, dass in unserer Gesellschaft Menschen oft ausschliesslich an ihrer Leistungsfähigkeit gemessen werden. Der Anteil der Menschen, die dadurch nicht mehr dazugehören und „an den Rand“ gedrängt werden steigt stetig an.

Es ist mir ein Anliegen, dass wir miteinander einen Rahmen schaffen, wo jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit und Würde respektiert und fair behandelt wird. Es darf nicht sein, dass einzelne Gruppierungen als „Sündenböcke“ für die von uns verursachten Probleme herhalten müssen.

Das Parteiprogramm der EVP entspricht grösstenteils auch meinen Ansichten. Gerne zitiere ich (teilweise leicht abgeändert) hier ein paar Abschnitte, die ich besonders hervorheben möchte:

Für gelebte Solidarität: Wir stehen ein für benachteiligte Menschen in der Schweiz und im Ausland. Wir wollen jenen eine Stimme sein, die keine Lobby haben. Der Macht des Stärkeren ist das Recht des Schwächeren entgegenzusetzen. Gleichzeitig muss jede echte Hilfestellung auch die Eigenverantwortung fördern. So wird Solidarität lebendig: zwischen Alt und Jung, Schwarz und Weiss, Mann und Frau, Nord und Süd.

Für eine intakte Umwelt: Schöpfung und Natur sind uns anvertraut, damit wir sie nachhaltig nutzen und den künftigen Generationen erhalten. Heute verbrauchen wir mehr Ressourcen als uns zustehen. Mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien verringern wir unsere Abhängigkeit von Erdöl, Gas und Uran. Generell müssen bei Wirtschaft und Konsum die Umweltkosten miteinbezogen werden. So ist Lebensqualität, grüne Natur, gesunde Luft und eine saubere Umwelt auch in Zukunft möglich.

Für starke Familien: Die Familie ist die Kernzelle unserer Gesellschaft. Deshalb gebührt ihr besonderer Schutz. Eltern müssen in ihrer Erziehungsverantwortung gestärkt und finanziell mit einem Kindergeld entlastet werden. So können sie frei wählen, ob sie ihre Kinder fremd oder ohne finanzielle Nachteile selbst betreuen wollen. Der Schule ist nicht mit ständigen Reformen, sondern mit motivierten Lehrkräften und kleineren Klassen am besten gedient. So vermitteln Familien weiterhin tragende Werte und prägen die künftige Schweiz.

Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft: Wirtschaft ohne Werte führt auf Abwege. Die soziale Marktwirtschaft muss verantwortungsvoll mit Menschen und Ressourcen umgehen: sie soll dem Menschen dienen und nicht umgekehrt! Wo engagierte Patrons in Familienunternehmen wirken oder anständige Manager mit Herzblut agieren, wird langfristig unschlagbarer Mehrwert geschaffen. Das ist christliche Verwalterschaft. Weniger Bürokratie entlastet die kleinen und mittleren Unternehmen. So kann die Schweiz nachhaltig wachsen.